Donnerstag, 27. Mai 2010

Süryani Katolik Patriği Younan Türkiye'de

Süryani Katolik Mutlu Antakya Patriği Mar Ignatios Yusuf III Younan ve beraberindeki 6 başpiskopos, bir dizi ziyarette bulunmak üzere İstanbul'a geldi.

Süryani Patriği 
Younan Türkiye'de İSTANBUL - Patrik Younan Cumhurbaşkanı Abdullah Gül ile görüşecek.
Beyrut'tan gelen Patrik Younan'ı Atatürk Havalimanı'nda Türkiye Süryani Katolik Patrik Vekili Korepiskopos Yusuf Sağ karşıladı. Ziyaretine ilişkin açıklamalarda bulunan Younan, Cumhurbaşkanı Abdullah Gül ile görüşeceğini ifade etti. Görüşmede, Türkiye'de yaşayan Hristiyanlar'ın sorunlarını dile getireceğini kaydeden Younan, görüşmenin kendisini mutlu edeceğini söyledi. Younan, "Çok sevinçliyiz ki İstanbul'a vardık. Ziyaretimizin temelinde Türkiye'de olan cemaatlerimizi ziyaret etmeye geldik. Kilisenin ruhani önderlerine ve sivil yöneticilere bizi karşılamaya geldikleri için teşekkür ederiz. Yetkililerle inşallah güzel bir görüşme olacak. Cemaat bireylerinin sorunlarıyla ilgili bazı gerekli bilgileri almış olacağız. Evvela ben ve saygıdeğer kardeşlerimle birlikte sayın Cumhurbaşkanı ile görüşmekten mutluluk duyarız. Ayrıca bu görüşmede Türkiye'de bulunan Hristiyanların durumuyla ilgili bazı bilgileri aktaracağız ve bilgileri alacağız. En büyük temennimiz; bu ziyaretin yararlı olması. Evlatlarımızın sorunları görüşmede dile getireceğim." şeklinde konuştu.
Patrik Younan ve beraberindeki heyet, İstanbul'daki temaslarının ardından 31 Mayıs günü Cumhurbaşkanı Abdullah Gül'ü makamında ziyaret edecek. Ziyaretten sonra Younan'ın, 1 Haziran'da İskenderun Süryani Katolik Kilisesi'nin açılışını gerçekleştirmek üzere İskenderun'a geçeceği öğrenildi. Söz konusu açılışın ardından 2 Haziran günü Antakya'ya gelecek Younan'ın, saat 11.00'da Saint Pierre Kilisesi'ndeki ayine katıldıktan sonra karayoluyla Suriye'ye geçeceği öğrenildi. 

stargundem.com

Mittwoch, 26. Mai 2010

Überfall auf syrisch-orthodoxen Bischof in Deutschland

Fahndung nach Tatverdächtigen

HÖXTER, 29. April 2010 (ZENIT.org/idea).- Nach einem Überfall auf den Bischof der syrisch-orthodoxen Kirche in Deutschland, Julius Hanna Aydin aus Höxter in Ostwestfalen, ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Dafür wurde die Mordkommission „Kloster" eingerichtet, teilten die Polizei in Höxter und die Staatsanwaltschaft in Paderborn am Dienstag mit.

Vor zwölf Tagen war der 63-jährige Geistliche am frühen Morgen im Kloster Warburg, Kreis Höxter, von drei aramäisch sprechenden Männern gefesselt und geschlagen worden. Die Täter schnitten dem Bischof auch den Bart ab und erbeuteten Bargeld, einen tragbaren Computer und ein Handy.

Ein Bewohner hörte später Klopfgeräusche und alarmierte die Polizei. Der Bischof kam mit erheblichen Verletzungen in ein Krankenhaus. Nachdem drei Fahndungsfotos der Verdächtigen veröffentlicht wurden, gingen zwar bei der Polizei einige Hinweise ein. Bislang konnten die mutmaßlichen Täter aber nicht gefasst werden. Die drei Männer waren nach dem Überfall nach bisherigen Ermittlungen mit einem Mercedes mit Wiesbadener Kennzeichen geflüchtet.

Hohe Kirchenvertreter bei "Pro Oriente"-Tagung im Nordirak

Es geht u.a. um eine stärkere ökumenische Ausrichtung der bevorstehenden vatikanischen Bischofssynode zum Nahen Osten

26.05.2010

Bagdad-Wien, 26.05.2010 (KAP) Die Wiener ökumenische Stiftung "Pro Oriente" hat am Mittwoch im irakisch-kurdischen Sulaimaniyah eine große ökumenische Tagung mit Spitzenvertretern aus neun Kirchen der altsyrischen Tradition eröffnet. Die Tagung steht unter wissenschaftlicher Leitung des Salzburger Kirchenhistorikers und Ökumene-Experten Prof. Dietmar Winkler. Vertreter aller neun Kirchen syrischer Tradition (Maroniten, Syro-Malabaren, Syro-Malankaren, syrisch-katholische, chaldäisch-katholische, syrisch-orthodoxe, malankara-orthodoxe Kirche sowie Apostolische Kirche des Ostens) diskutieren bei dem "Forum Syriacum" u.a. über die bevorstehende Nahostsynode im Vatikan. Vorgesehen ist auch diem Teilnahme des Apostolischen Nuntius im Irak, Erzbischof Francis Assisi Chullikatt.

Ergebnis soll ein gemeinsames Kommunique aller Kirchen altsyrischer Tradition sein, das dem Generalsekretariat für die Nahostsynode vorgelegt wird. Die Idee einer Nahostsynode war vom chaldäisch-katholischen Erzbischof der Diözese Kirkuk im Irak, Louis Sako, an den Papst herangetragen worden. Die Bischofssynode wird die Probleme des Nahen Ostens auf den Tisch bringen und gilt als Zeichen der Solidarität mit den Christen im Orient.

An der Tagung im Irak nimmt auch Fr. Gabriel Quicke als Vertreter des Päpstlichen Rates für die Förderung der Einheit der Christen teil. In einer Grußadresse ruft der Präsident des Einheitsrates, Kardinal Walter Kasper, die irakischen Behörden auf, für die Sicherheit der Christen im Irak Sorge zu tragen.

Bereits im Vorfeld der Sitzung im Irak hatte sich "Pro Oriente"-Präsident Johann Marte mit einem Schreiben an den Generalsekretär der Bischofssynode, Erzbischof Nikola Eterovic, gewandt und appelliert, zur Nahostsynode auch Beobachter nicht-katholischer Kirchen des Nahen Ostens einzuladen: "Aus Sicht von 'Pro Oriente' und aus der Erfahrung unserer Arbeit im ökumenischen Geist des 2. Vatikanischen Konzils heraus, möchten wir dringend vorschlagen, dass Beobachter der christlichen Kirchen des Nahen Ostens - der orthodoxen Kirchen, der orientalisch-orthodoxen Kirchen (koptisch, syrisch, armenisch) und der Assyrischen Kirche sowie Vertreter des Nahostkirchenrats (Middle East Council of Churches) zur Sondersynode für den Nahen Osten im Oktober 2010 eingeladen werden", so Marte wörtlich.

Diese Bitte sei durch Aussagen der nicht-katholischen Teilnehmer eines Workshops bekräftigt worden, den "Pro Oriente" vor zehn Tagen beim Ökumenischen Kirchentag in München zum Thema "Gibt es eine gemeinsame Zukunft für die Christen im Orient? Perspektiven im Vorfeld der Sonderbischofssynode zum Nahen Osten" durchgeführt hatte. Dabei hatten der libanesische orthodoxe Theologe Prof. Assaad Elias Kattan, der armenische Erzbischof von Damaskus, Armash Nalbandian, und der ägyptische Jesuit Prof. Samir Khalil Samir das Wort ergriffen. Sie hätten betont, dass "alles, was die katholische Kirche im Nahen Osten und weltweit tut, auch auf die anderen Kirchen Auswirkungen hat bzw. für sie Implikationen bringt", so Marte.

http://www.kathweb.a