Di., 30.07.2013
Der Vorsitzende des Vorstands der Syrisch-orthodoxen Gemeinde, Jeshu
Jakob (l.), mit Pfarrer Josef Harman an der Beckumer Straße, wo die neue
Kirche entstehen soll.
Ahlen -
Seit vielen Jahren möchte sich die Syrisch-orthodoxe
St.-Georg-Gemeinde räumlich vergrößern. Die Anstrengungen konzentrieren
sich nun wieder verstärkt auf das bereits vor 13 Jahren erworbene
Grundstück am Ortsausgang nach Beckum.
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Seit vielen Jahren möchte sich die Syrisch-orthodoxe
St.-Georg-Gemeinde räumlich vergrößern. Das Gotteshaus in der
Zeppelinstraße platzt aus allen Nähen und weist mittlerweile große
bauliche Mängel auf (wie berichtet). Es finden dort keine Messen mehr
statt. So kaufte die Gemeinde bereits vor 13 Jahren einen Acker neben
der Paul-Gerhardt-Kirche und führte Gespräche mit Bürgermeister Benedikt
Ruhmöller über eine Bebauung, wie am Montag der Vorsitzende des
Gemeinderats, Jeshu Jakob, in Erinnerung rief.
Damals sei bereits über Wälle zur südlich vorhandenen Wohnbebauung gesprochen worden. Doch die Gemeinde suchte auch nach weiteren Möglichkeiten und erwarb Gebäude neben ihrem Gotteshaus, um eine neue Kirche zu errichten. Da dies aber baulich nicht möglich ist, konzentrieren sich die Anstrengungen nun wieder verstärkt auf das Grundstück am Ortsausgang nach Beckum. Dieses reicht fast von der Paul-Gerhardt-Kirche bis zum Wald in Höhe von „Auto Mertens“ und hat eine Größe von etwa 13 000 Quadratmetern.
Hier soll ein neues Gotteshaus mit Gemeindezentrum entstehen. Beim Besuch des CDU-Landtagsabgeordneten Henning Rehbaum in der vergangenen Woche war dieses Thema ein Anliegen des Gemeinderats. Auch der SPD-Kreisvorsitzende Bernhard Daldrup hat vor einiger Zeit Gesprächsbereitschaft signalisiert. SPD-Ratsfraktionsvorsitzender Norbert Bing steht dem Vorhaben positiv gegenüber, zumal „dort bereits eine Kirche mit Gemeindezentrum steht“. Er hielt aber fest: „Darüber wird in den entsprechenden Gremien zu sprechen sein.“
„Wir möchten eine breite Zustimmung über alle Parteigrenzen hinweg“, zeigte auch Jeshu Jakob auf. Der Vorsitzende des Gemeinderats erklärte zu dem Vorhaben der Aramäer: „Wir wollen auch ein Zentrum für Bildung bauen für Jugendliche und Kinder – egal welcher Herkunft – und damit diese aus Spielhallen und Wettbüros holen.“
Für den Pfarrer der St.-Georg-Gemeinde, Josef Harman, ist ein richtiges Kirchengebäude mit großem Gemeindezentrum ein Lebenstraum. „Ich möchte das gerne noch erleben“, sagte er am Montag gegenüber der „Ahlener Zeitung“ und unterstrich ebenfalls, dass seine Gemeinde große Übereinstimmung mit allen Beteiligten anstrebe.
mv-online.de
Damals sei bereits über Wälle zur südlich vorhandenen Wohnbebauung gesprochen worden. Doch die Gemeinde suchte auch nach weiteren Möglichkeiten und erwarb Gebäude neben ihrem Gotteshaus, um eine neue Kirche zu errichten. Da dies aber baulich nicht möglich ist, konzentrieren sich die Anstrengungen nun wieder verstärkt auf das Grundstück am Ortsausgang nach Beckum. Dieses reicht fast von der Paul-Gerhardt-Kirche bis zum Wald in Höhe von „Auto Mertens“ und hat eine Größe von etwa 13 000 Quadratmetern.
Hier soll ein neues Gotteshaus mit Gemeindezentrum entstehen. Beim Besuch des CDU-Landtagsabgeordneten Henning Rehbaum in der vergangenen Woche war dieses Thema ein Anliegen des Gemeinderats. Auch der SPD-Kreisvorsitzende Bernhard Daldrup hat vor einiger Zeit Gesprächsbereitschaft signalisiert. SPD-Ratsfraktionsvorsitzender Norbert Bing steht dem Vorhaben positiv gegenüber, zumal „dort bereits eine Kirche mit Gemeindezentrum steht“. Er hielt aber fest: „Darüber wird in den entsprechenden Gremien zu sprechen sein.“
„Wir möchten eine breite Zustimmung über alle Parteigrenzen hinweg“, zeigte auch Jeshu Jakob auf. Der Vorsitzende des Gemeinderats erklärte zu dem Vorhaben der Aramäer: „Wir wollen auch ein Zentrum für Bildung bauen für Jugendliche und Kinder – egal welcher Herkunft – und damit diese aus Spielhallen und Wettbüros holen.“
Für den Pfarrer der St.-Georg-Gemeinde, Josef Harman, ist ein richtiges Kirchengebäude mit großem Gemeindezentrum ein Lebenstraum. „Ich möchte das gerne noch erleben“, sagte er am Montag gegenüber der „Ahlener Zeitung“ und unterstrich ebenfalls, dass seine Gemeinde große Übereinstimmung mit allen Beteiligten anstrebe.
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