Freitag, 21. März 2014

Syrisch-orthodoxer Patriarch Zakka Iwas starb 80-jährig in Kiel


Berlin/Wien, 21.3.14 (Kipa) Das Oberhaupt der syrisch-orthodoxen Kirche, Patriarch Ignatius Zakka I. Iwas, ist am Freitagmorgen, 21. März, im 81. Lebensjahr in einem Krankenhaus in Kiel (Schleswig-Holstein) nach langer schwerer Krankheit gestorben. Als «Patriarch von Antiochien und dem ganzen Orient» wurde er von seiner Kirche als 121. Nachfolger des Heiligen Petrus angesehen.

Der syrisch-orthodoxe Patriarch von Antiochia, Mar Ignatius Zakka I. Iwas (Bild: bethnahrin.de)
Der syrisch-orthodoxe Patriarch von Antiochia, Mar Ignatius Zakka I. Iwas (Bild: bethnahrin.de)
Ignatius Zakka I. Iwas stammte aus Mossul im Irak, wo er am 21. April 1933 geboren wurde. Er absolvierte seine theologischen Studien in Mossul und New York. 1962/63 nahm er als Beobachter seiner Kirche am Zweiten Vatikanischen Konzil teil. 1963 wurde er – mit 30 Jahren – Erzbischof von Mossul, 1969 Erzbischof von Bagdad. Am 14. September 1980 wurde er zum Patriarchen gewählt. Residenz des Patriarchen war das Mor Ephrem Seminar in Ma’arrat Saydnaya bei Damaskus. (kipa/kap/am)

kipa-apic.ch

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