Warburg
Neuer Bischof tritt sein Amt an
Syrisch-orthodoxes Kirchenoberhaupt kommt zum Einführungsgottesdienst
Das Oberhaupt der syrisch-orthodoxen Kirche, Patriarch Ignatius Zakka I. Iwas (79, links), hat am Sonntag den neuen Bischof für Deutschland, Philoxinos Mathias Nayis, in sein Amt eingeführt.
Sonntag, 09. Dezember 2012
- 13:07 Uhr
Warburg (WB/thö). Die etwa 90 000 syrisch-orthodoxen Christen in Deutschland haben einen neuen Bischof. Mor Philoxinos Mathias Nayis ist gestern Vormittag in einem mehr als zweistündigen Gottesdienst in sein neues Amt eingeführt worden. Dienstsitz ist das Kloster St. Jacob von Sarug in Warburg.
Das Oberhaupt der syrisch-orthodoxen Kirche, Patriarch Ignatius Zakka I. Iwas (79), war eigens aus dem Libanon nach Warburg gekommen, um die Messfeier zu leiten. Der neue deutsche Bischof gilt als enger Vertrauter des Patriarchen, war bislang sein persönlicher Sekretär. Nayis ist 37 Jahre alt, die Bischofsweihe erhielt er bereits vor sechs Jahren. Seine Eltern stammen aus der Region Tur Abdin im Südosten der Türkei. Geboren ist er in Schweden, aufgewachsen in Damaskus wo er auch studierte. In Warburg soll er ein Priesterseminar aufbauen. An der Messfeier in Warburg nahmen 1500 Gläubige teil. Für diejenigen, die nicht in die Kirche passten, war im Klostergarten ein Zelt aufgebaut worden.
Das Oberhaupt der syrisch-orthodoxen Kirche, Patriarch Ignatius Zakka I. Iwas (79), war eigens aus dem Libanon nach Warburg gekommen, um die Messfeier zu leiten. Der neue deutsche Bischof gilt als enger Vertrauter des Patriarchen, war bislang sein persönlicher Sekretär. Nayis ist 37 Jahre alt, die Bischofsweihe erhielt er bereits vor sechs Jahren. Seine Eltern stammen aus der Region Tur Abdin im Südosten der Türkei. Geboren ist er in Schweden, aufgewachsen in Damaskus wo er auch studierte. In Warburg soll er ein Priesterseminar aufbauen. An der Messfeier in Warburg nahmen 1500 Gläubige teil. Für diejenigen, die nicht in die Kirche passten, war im Klostergarten ein Zelt aufgebaut worden.
westfalen-blatt.de
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