Dienstag, 28. September 2010

Archbishop of Canterbury opens Tur Abdin exhibition at Southwark Cathedral

Tuesday 28 September 2010

Giulio Paletta's exhibition of photographs of Tur Abdin in Turkey has been opened at Southwark Cathedral by the Archbishop of Canterbury.

Archbishop of Canterbury opens Tur Abdin exhibition at Southwark Cathedral

Photojournalist Giulio Paletta, who specialises in small Christian groups, has been to Tur Abdin in south-east Turkey to record the life of the Syrian Christians.

The little ancient Christian community in the mountains has been immune from Roman influence but suffered in recent upheavals which saw death or exile from beginning of the 19th century to the 1990s. The Syrian Orthodox minority now finds itself struggling with little support from the Turkish authorities.

"The Syrian Church represents a very ancient and a very rich strand in the great tapestry of Christian witness," said the Archbishop of Canterbury Rowan Williams.

"And perhaps most importantly to most people in maintaining the language that is closest to the language spoken by Our Lord himself across these centuries.

"I can still remember the experience of first hearing the psalms sung in Syriac and realising that was probably the same kind of sound heard by Our Lord as the psalms were sung in Aramaic in his day."

Speaking of the community's present struggle with poverty and harassment, Dr Williams said that he wanted to express solidarity with them and pray for them.

"Turkey has an honourable tradition of tolerating and protecting religious minorities and it would be a tragedy if the next generation were to see that tradition becoming any weaker."

The Bishop of Woolwich read out a message from the Bishop of Tur Abdin who said that it was a great comfort to have support from the British ecumenical Tur Abdin Focus Group which is staging the exhibition.

A second message was received from the Patriarch of Antioch who visited Lambeth Palace last year. The Patriarch's representative Bishop Polycarpos also spoke.

Canon Bruce Saunders, welcoming the Archbishop, said: "Southwark Cathedral is a parish church rooted in this local community, we are the mother church of the diocese but from time to time we also behave like an English cathedral should with a national profile doing something which takes our interest beyond our own boundaries."

Among guests at the opening were the Syrian Ambassador, diplomatic representatives from the Netherlands and Turkey, Metropolitan Seraphim of Glastonbury, the Bishop of Gibraltar in Europe, Fr Stephen Griffith who is both Anglican Chaplain in Syria and the Archbishop of Canterbury's Apocrisiarius to the Syriac Orthodox Patriarch and the Archdeacon of Southwark.

For the Archbishop it was his second visit to Southwark in 6 days; last week he opened a new nurture room at Cathedral School in Redcross Way.

• The Tur Abdin exhibition is at Southwark Cathedral until Monday 18 October.
http://www.london-se1.co.uk/news/view/4837

Montag, 27. September 2010

Warburg verliert seinen Bischofssitz

Mindener Tageblatt, 22.09.2010

Syrisch-orthodoxe Kirche offenbar vor Neugliederung

Bielefeld/Warburg (epd). Die Erzdiözese der syrisch-orthodoxen Kirche in Deutschland soll einem Zeitungsbericht zufolge in eine Nord- und eine Südhälfte geteilt werden. Der bisherige in Warburg ansässige Erzbischof Julius Hanna Aydin soll künftig geistliches Oberhaupt der Nord-Diözese werden, den zu diesem Bereich gehörenden Standort Warburg in Nordrhein-Westfalen jedoch verlassen. Das habe die Synode der Gesamtkirche in der syrischen Hauptstadt Damaskus beschlossen. Als mögliche Bischofssitze für die Norddiözese seien Gronau, Hamburg und Berlin im Gespräch.

Nach Informationen der syrisch-orthodoxen Internetseite "Suryoyo Online" soll das Warburger Kloster St. Jakob von Sarug künftig für beide Deutschlanddiözesen zur Verfügung stehen und auch weiterhin ein Priesterseminar beherbergen. Die Versammlung in Damaskus habe als neuen Abt für das Kloster den Geistlichen Raban Georgis Gevriye aus Damaskus ernannt.

Freitag, 24. September 2010

Innenminister fordert mehr Rechte für Christen in Türkei

Bundesinnenminister Thomas de Maizière hat bei seinem dreitätigen Türkei-Besuch die Regierung in Ankara dafür gelobt, dass sie die Rechte von religiösen Minderheiten immer mehr achte. Gleichzeitig mahnte der Minister weitere sichtbare Schritte an.

Bundesinnenminister Thomas de Maizière hat bei seinem dreitätigen Besuch in der Türkei über die Rechte von christlichen Minderheiten im Land gesprochen
Bundesinnenminister Thomas de Maizière hat bei seinem dreitätigen Besuch in der Türkei über die Rechte von christlichen Minderheiten im Land gesprochen

De Maizière beendet am heutigen Freitag seine Reise in die Türkei. Er traf sich in Istanbul mit Vertretern der christlichen Minderheiten, darunter dem griechisch-orthodoxen Patriarchen Bartholomäus I. Dieser sagte seinem deutschen Gast laut "Tagesspiegel", die Entwicklung der Rechte von Christen in der Türkei verlaufe "positiv, aber langsam". Auch in der Frage der seit fast 40 Jahren geschlossenen griechisch-orthodoxen Priesterschule auf der Insel Heybaliada bei Istanbul gebe es "grünes Licht" von der Regierung für eine Wiedereröffnung – "aber noch keine konkrete Umsetzung". Die syrisch-orthodoxe Kirche kämpft zudem vor Gericht um große Teile des Klosters Mor Gabriel im türkischen Südosten. Es gehört zu den ältesten christlichen Klöstern der Welt.

De Maizière lobte die Minderheiten-Kirche der Griechen am Bosporus als maßgeblich für die große christliche Tradition Europas. Gleichzeitig forderte er eine Erweiterung der Religionsfreiheit in der Türkei, wie das ARD-Hörfunkstudio Istanbul berichtet. "Dazu gehört nicht nur die individuelle Religionsausübung, sondern auch die institutionelle Religionsausübung, die Gründung von Kirchen, der Bau von Kirchen, Religionsunterricht, interreligiöser Dialog, Eigentümer sein zu dürfen von Liegenschaften, all das muss selbstverständlich sein für Staaten die zur europäischen Familie gehören wollen", sagte der Innenminister.

Wie er gegenüber dem Sender sagte, forderte er von der türkischen Regierung weitere Schritte: "Alle Gesprächspartner haben gesagt, dass es Fortschritte gibt. Das hören wir gerne. Allerdings wünschen wir uns, dass dann auch Taten folgen. Die Öffnung des Priesterseminars, genau genommen, die Wiedereröffnung des Priesterseminars ist etwas, was sehr lange auf dem Weg einer Entscheidung ist. Ich würde mich freuen, wenn es jetzt auch bald tatsächlich zu einer positiven Entscheidung kommt. Also Fortschritte ja, aber es könnten weitere Fortschritte kommen." (pro)

VON: js | 24.09.2010
pro-medienmagazin.de

Mittwoch, 22. September 2010

Syrisch-orthodoxe Kirche: Deutsche Diözese geteilt

Bischof Julius zieht aus, ein Abt wird kommen

VON DIETER SCHOLZ

Warburg. Die Synode in Damaskus hat es beschlossen: Die Diözese der syrisch-orthodoxen Kirche von Antiochien in Deutschland wird in zwei Bistümer geteilt. Das Kloster St. Jakob von Sarug in Warburg wird nicht mehr der Bischofssitz der Erzdiözese in Deutschland sein.
Bereits Mitte August hatte ein Dekret die Teilung als Beschluss des Patriarchen Mor Ignatius Zakka I. Iwas, geistliches Oberhaupt der altorientalischen Kirche, angekündigt (die Neue Westfälische berichtete). Gegenüber der NW hatte Erzbischof Mor Julius damals die Entscheidung jedoch als "Sache der Synode" bewertet. Diese tagte jetzt in der syrischen Hauptstadt. Unter den 30 teilnehmenden Bischöfen saß auch der Warburger Bischof.

Aus der Teilung gehen die Bundesländer Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein als Norddiözese und die Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Thüringen als Teile einer süddeutschen Diözese hervor. Die beiden Diözesen werden eigene Diözesanräte bilden.

Die Norddiözese sucht bis zum November 2010 in Norddeutschland einen neuen Diözesansitz für Mor Julius Hanna Aydin. Wenn der Bischof in dieser Woche zurückkehrt, werde er "nur noch seine Koffer packen und seiner Wege ziehen", heißt es in Gemeindekreisen. Gronau, Berlin oder Hamburg seien im Gespräch. Die Entscheidung, Warburg zu verlassen, habe Erzbischof Julius selbst getroffen. Für die Süddiözese soll ein neuer Bischof ernannt werden.

Als neuer Abt für das Kloster St. Jakob von Sarug in Warburg wurde der Mönchspriester Raban Georgis Gevriye aus Damaskus ernannt. Der neue Abt sei bereits im Oktober vergangenen Jahres ernannt worden, hatte Bischof Julius Aydin gegenüber der NW erklärt. Im Januar habe er sein Amt in Warburg bereits antreten sollen. Doch blieb der Geistliche bis jetzt aus.

Faktisch werden sich die beiden neu geschaffenen Diözesen nun über die weiteren Aufgaben des Klosters einigen müssen. Ob das Warburger Sarug-Kloster eine Ausbildungsstätte für Priester bleibt, ist dabei völlig unklar. Doch soll die weitläufige Klosteranlage von den beiden Diözesen gemeinsam finanziert werden. Für das Kloster wird vom Patriarchen ein Kuratorium einberufen. Angaben zufolge soll das Klostergrundstück einen Verkehrswert von rund 1,5 Millionen Euro haben.

Die Syrisch-Orthodoxe Kirche von Antiochien gilt nach der Urgemeinde in Jerusalem als die älteste christliche Kirche. In Deutschland zählt die Kirche mehr als 60.000 Gläubige und unterhält bundesweit 53 Pfarreien. Erzbischof Julius Hanna Aydin war im April von drei Männern überfallen worden. Ein Verdächtiger aus Wiesbaden sitzt seit einigen Tagen in Untersuchungshaft. Als Drahtzieher des Anschlags verdächtigt die Bielefelder Polizei einen früheren Diözesanrat der syrisch-orthodoxen Kirche.

Copyright © Neue Westfälische 2010. 21.09.2010

Montag, 20. September 2010

Kansere yenilen rahibin cenazesine 2 bin kişi katıldı

Deyrulzafaran ve Midyat Mor Hobil-Mor Abrohom Manastırı Başrahibi İbrahim Türker'in cenazesine 2 bin kişi katıldı

20 Eylül 2010 Pazartesi, 15:19:29

Kansere yenilen rahibin cenazesine 2 bin kişi katıldı

Mehmet Mahsum İŞ / MİDYAT (AHT)

Mardin Deyrulzafaran Manastırı Süryani Başrahibi İbrahim Türker, yakalandığı kanser hastalığına yenik düştü.

Mardin Deyrulzafaran Manastırı ve Midyat'taki Mor Hobil-Mor Abrohom Manastırı'nda 60 yıldan bu yana din görevlisi olarak çalışan Başrahip İbrahim Türker (74), 2 yıl önce yakalandığı kanser hastalığına yenik düştü. Müslüman, Yezidi, Hıristiyan dinlerine mensup vatandaşların bir araya geldiği cenaze töreninde duygulu anlar yaşandı.

Turabdin Metropoliti Timetheos Samuel Aktaş, Mardin Deyrulzafaran Manastırı Metropoliti Saliba Özmen, Midyat Belediye Başkanı Şehmus Nasıroğlu, Mardin Artuklu Üniversitesi Rektörü Serdar Bedii Omay, İlçe Müftüsü Abdurrahim İnanç, Süryani din adamları ile Müslüman, Yezidi ve Süryani vatandaşlar cenaze merasiminde hazır bulundu.

Süryani cemaati tarafından çok sevilen başrahibin Türker'in hayatını kaybetmesiyle yasa boğulan akrabaları ve sevenleri taziye için yurt dışından Midyat'a akın etti. İsveç, İsviçre, Almanya, Fransa, Belçika, Hollanda ve Suriye'den yaklaşık 2 bin kişi cenaze törenine katılarak, hayata gözlerini yuman başrahip için topluca dua etti.

Metropolit Samuel Aktaş tarafından, 'Meyrun' adı verilen kutsanmış yağ sürüldükten sonra üzerine toprak serpilen başrahip İbrahim Türker, Süryani gelenek ve göreneklerine göre, dini törenlerde giydiği kıyafetlerle, azizlere özel olarak yapılmış olan sandalye üzerinde oturtularak, yüzü doğuya dönük ve naaşı dik bir vaziyette manastırdaki ruhbanlara ayrılan mezarda defnedildi.

Cenaze törenine katılanlara çörek ve mırra ikram edildi. Taziyeler, Metropolitler ve ailesi tarafından manastır avlusunda kabul edildi.

Süryani din adamı Başrahip Ibrahim Türker hayatını kaybetti

20 Eylül 2010, 07:31

14 yaşından bu yana bütün afiyetini, gücünü ve hayatını, dinine adayan Başrahip Türker, inzivaya çekildiği manastırda yakalandığı amansız hastalığı sonrası hayatını kaybetti.

Yakalandığı kanser hastalığı nedeniyle yaklaşık 2 yıldır tedavi gören Süryani Başrahip İbrahim Türker, hayata gözlerini yumdu. 14 yaşından bu yana bütün afiyetini, gücünü ve hayatını, dinine adayan Başrahip Türker, inzivaya çekildiği manastırda yakalandığı amansız hastalığı sonrası hayatını kaybetti.

Müslüman, Yezidi, Hıristiyan dinlerine mensup vatandaşların bir araya geldiği cenaze töreninde duygulu anlar yaşandı. Mardin’deki Deyrulzafaran Manastırı ve Midyat’taki Mor Hobil-Mor Abrohom Manastırındaki 60 yıllık din adamlığı görevi süresince yüzlerce öğrenci yetiştiren Başrahip İbrahim Türker’in (74) vefatı, sevenlerini yasa boğdu.

Turabdin Metropoliti Timetheos Samuel Aktaş, Mardin Deyrulzafaran Manastırı Metropoliti Saliba Özmen, Midyat Belediye Başkanı Şehmus Nasıroğlu, Mardin Artuklu Üniversitesi Rektörü Serdar Bedii Omay, İlçe Müftüsü Abdurrahim İnanç, Süryani din adamları ile Müslüman, Yezidi ve Süryani vatandaşlar cenaze merasiminde hazır bulundu.

Süryani cemaati tarafından çok sevilen başrahibin Türker’in hayatını kaybetmesiyle yasa boğulan akrabaları ve sevenleri taziye için yurt dışından Midyat’a akın etti. İsveç, İsviçre, Almanya, Fransa, Belçika, Hollanda ve Suriye’den yaklaşık 2 bin kişi cenaze törenine katılarak, hayata gözlerini yuman başrahip için topluca dua etti.

Midyat’taki Mor Hobil-Mor Abrohom Manastırı’nda Turabdin Metropoliti Timetheos Samuel Aktaş ve Mardin Deyrulzafaran Manastırı Metropoliti Saliba Özmen tarafından yapılan cenaze ayininde İncil’den ayetler okunup, dua edildi. Metropolit Samuel Aktaş tarafından, ‘Meyrun’ adı verilen kutsanmış yağ sürüldükten sonra üzerine toprak serpilen başrahip İbrahim Türker, Süryani gelenek ve göreneklerine göre, dini törenlerde giydiği kıyafetlerle, azizlere özel olarak yapılmış olan sandalye üzerinde oturtularak, yüzü doğuya dönük ve naaşı dik bir vaziyette manastırdaki ruhbanlara ayrılan mezarda defnedildi.

Başrahip İbrahim Türker’in yeğeni Yusuf Türker, yaptığı açıklamada, “Amcasının cenaze töreninde kendilerini yalnız bırakmayan Süryani cemaati ve diğer dinlere mensup vatandaşların bizzat cenaze merasimine gelerek cenaze töreninde hazır bulunmalarının kendilerini teselli ettiğini belirterek, Maksielyas ailesi ve Süryani Cemaati adına onlara teşekkür ediyoruz” dedi.

Midyat Belediye Başkanı Şehmus Nasıroğlu ise, “Merhum rahip, gerçekten çok iyi bir insandı. İyi bir Midyatlıydı, iyi bir hemşeriydi ve iyi bir güneydoğuluydu. Dinine de çok iyi hizmet ediyordu. Bütün Süryani cemaatinin başı sağ olsun. Allah yakınlarına sabır versin.” dedi.

Midyat Müftüsü Abdurrahim İnanç da, “Bizler Süryani cemaatinin taziyelerine gidiyoruz, onlarda bizim taziyelerimize gelerek, birbirimize başsağlığı dileğinde bulunuyoruz. İnançların farklı olması bizlerde bu tür işlerin yapılmamasını geçerli kılmaz. İnsan Cenabı Hak’ın katında değerlidir, insan mükerremdir, insan muhteremdir, insana saygı gerekir, hangi dinden, hangi ırktan hangi mezhepten olursa olsun. Süryani cemaatinin başı sağ olsun, işleri rast gelsin. Allah hiçbir acıyı hiç kimseye tattırmasın. Bu tür merasimlerin birlik ve beraberliğimize vesile olmasını diliyorum” dedi.

Merhum Rahip Türker’i 30 yıldır tanıdığını söyleyen Mider Derneği Başkanı Ünal Günel, “Zaman zaman kendisi ile görüşürdük çok iyi bir insandı, hoşgörülüydü. Beraber güzel günlerimiz geçmişti, kendisini çok seviyorduk. Çok üzüntülüyüz.” dedi.

Cenaze törenine katılan herkese çıkışta çörek ve mırra ikram edildi. Taziyeler, Metropolitler ve ailesi tarafından manastır avlusunda kabul edildi.
midyathabur.com

Freitag, 10. September 2010

Warburg: Überfall auf Bischof geklärt?

10.09.2010

Von Ernst-Wilhelm Pape

Warburg (WB). Der ehemalige Vorsitzende des Diözesanrates der syrisch-orthodoxen Kirche in Deutschland, Aslan K. (63) aus Wiesbaden, gilt als mutmaßlicher Auftraggeber des Überfalls auf Bischof Julius Hanna Aydin (63) im Kloster Warburg (Kreis Höxter).

Die Mordkommission »MK Kloster« der Polizei Bielefeld ermittelt gegen den 63-Jährigen wegen Anstiftung zum versuchten Mord in Verbindung mit schwerem Raub.

Die Wohnung des Beschuldigten sei am Mittwoch durchsucht worden, sagte gestern ein Polizeisprecher. Es sei Beweismaterial sichergestellt worden. An dem Überfall selbst soll Aslan K. nicht beteiligt gewesen sein. Der Bischof war am 15. April im Kloster Warburg, dem Sitz der Erzdiözese, von drei Männern überfallen, misshandelt und ausgeraubt worden.

Aslan K. wurde in der Türkei geboren und hat die deutsche Staatsangehörigkeit. Er gilt als Hauptwidersacher des Bischofs. Der hatte Aslan K. zwischenzeitlich exkommuniziert.

Gegen K. hatte die Staatsanwaltschaft Paderborn bereits 2009 ermittelt. Der 63-Jährige soll den Bischof im Juni 2009 beleidigt und mit dem Tod bedroht haben. Das Verfahren wurde wegen Geringfügigkeit eingestellt. In Wiesbaden soll K. zudem dem zweiten Vorsitzenden der syrisch-orthodoxen Gemeinde nach einer Auseinandersetzung gedroht haben, ihn umzubringen. Auch dieses Verfahren wurde eingestellt.

In einem Fall von Nötigung und Erpressung stehen Alsan K. und zwei Familienmitglieder im Alter von 45 und 49 Jahren am 15. September in Wiesbaden vor dem Schöffengericht. Den drei Männern wird vorgeworfen, in Wiesbaden einen Bistrobetreiber und einen seiner Mitarbeiter bedroht zu haben. Der Bistrobetreiber sollte nach der Anklage 10 000 Euro Entschädigung zahlen, da durch seine Angaben ein Mitglied der Familie K. ausgewiesen worden sei. Als die Zahlung verweigert wurde, soll den Geschädigten Prügel angedroht worden sein. Als diese Anzeige erstatteten, wurden sie aufgefordert, die Anzeige zurückzunehmen, sonst bekämen sie ein Messer in den Bauch.

Bischof Julius Hanna Aydin selbst hatte den Überfall als ein gezieltes Attentat auf die gesamte syrisch-orthodoxe Kirche in Deutschland bezeichnet, die knapp 100 000 Mitglieder hat. Die Täter hätten vermutlich geglaubt, dass ihr Opfer an den Folgen des Überfalls gestorben sei. Wie bereits gestern berichtet, hatten Beamte der Bielefelder Mordkommission am Mittwoch in Wiesbaden zudem einen 36 Jahre alten Syrer verhaftet, der im dringenden Verdacht steht, am Überfall auf den Bischof beteiligt gewesen zu sein. Der 36-Jährige sitzt in Untersuchungshaft. Er bestreitet eine Tatbeteiligung. Nach zwei weiteren Tätern wird noch intensiv gefahndet.

westfalen-blatt.de

Warburg: Mord-Versuch auf syrisch-orthodoxen Bischof aufgeklärt

10.9.2010
Warburg: Mord-Versuch auf syrisch-orthodoxen Bischof aufgeklärt

Für den Überfall auf den Erzbischof der syrisch-orthodoxen Kirche in Deutschland, Aydin, im April soll der frühere Diözesanrat der Kirche verantwortlich sein. Der 63-jährige Aslan K. aus Wiesbaden werde als Drahtzieher des brutalen Überfalls auf den Bischof im Kloster Warburg verdächtigt. Das berichtet das in Bielefeld erscheinende „Westfalen-Blatt“. Die Polizei Bielefeld ermittle gegen den 63-Jährigen wegen Anstiftung zum versuchten Mord in Verbindung mit schwerem Raub. Der 63 Jahre alte Bischof war im April von drei Männern überfallen, schwer körperlich misshandelt und ausgeraubt worden. An dem Überfall selbst soll der aus der Türkei stammende Aslan K. nicht beteiligt gewesen sein. Bischof Aydin hatte den Überfall als ein gezieltes Attentat auf die gesamte syrisch-orthodoxe Kirche in Deutschland bezeichnet. In der Glaubensgemeinschaft schwelen Berichten zufolge seit langer Zeit innerkirchliche Konflikte.

domradio.at

Angriff auf syrisch-orthodoxen Bischof: Glaubensbruder unter Verdacht

10. September 2010, 14:05 Uhr
Offenbar kam der Angriff aus dem Herzen der Kirche selbst: Im April wurde der syrisch-orthodoxe Bischof für Deutschland Opfer eines schweren Überfalls. Als Motiv hält die Polizei einen innerkirchlichen Streit für wahrscheinlich.

Die Täter schlugen und knebelten den alten Mann, raubten ihn aus und schnitten seinen langen, weißen Bart ab. Knapp ein halbes Jahr nach dem Überfall auf den syrisch- orthodoxen Bischof für Deutschland, Julius Hanna Aydin, sehen die Ermittler das Motiv in einem Streit mit einem innerkirchlichen Widersacher. Es werde gegen einen 63-Jährigen aus Wiesbaden als möglichen Drahtzieher ermittelt, sagte der Sprecher des Bielefelder Polizeipräsidiums, Martin Schultz, am Freitag und bestätigte einen Bericht der Zeitung "Westfalen Blatt".

Bei dem Verdächtigen handele es sich um den ehemaligen Vorsitzenden des Diözesanrates der Kirche. Die Mordkommission "MK Kloster" ermittle gegen den Mann wegen Anstiftung zum versuchten Mord in Verbindung mit schwerem Raub, sagte Schultz. Am Überfall selbst habe er wohl nicht teilgenommen. Bischof Julius Hanna Aydin, Oberhaupt von rund 80 000 Gläubigen, war Mitte April im Kloster Warburg von drei Männern überfallen worden. Er hatte den Überfall als "ein gezieltes Attentat und einen Angriff auf die gesamte syrisch- orthodoxe Kirche in Deutschland" bezeichnet.

Am Mittwoch war in Wiesbaden ein 36 Jahre alter Syrer gefasst worden, der verdächtigt wird, an dem Überfall beteiligt gewesen zu sein.
DPA / stern.de

Nach Überfall auf syrisch-orthodoxen Bischof Gefährlicher Glaubensbruder

10.09.2010, 15:29 2010-09-10 15:29:56

Der Überfall auf den syrisch-orthodoxen Bischof in Deutschland ist nach Sicht der Wiesbadener Polizei aufgeklärt: Hinter der Attacke im April, bei der dem Bischof auch der Bart abgeschnitten wurde, soll ein Laienvertreter der Kirche stecken.

Die Täter schlugen und knebelten den alten Mann, raubten ihn aus und schnitten seinen langen, weißen Bart ab: Knapp ein halbes Jahr nach dem brutalen Überfall auf den syrisch-orthodoxen Bischof für Deutschland sehen die Ermittler das Motiv jetzt in einem Streit mit einem innerkirchlichen Widersacher.
Gazas Orthodox Christians Prepare For Easter Bild vergrößern

Der Bischof der syrisch-orthodoxen in Deutschland wurde im April im Kloster Warburg - dem Sitz der deutschen Erzdiözese - hinterrücks überfallen. Die Polizei verdächtigt einen 63-Jährigen als Drahtzieher. (© Getty Images)

Die Polizei ermittelt gegen einen 63-Jährigen aus Wiesbaden als möglichen Drahtzieher, sagte der Sprecher des Bielefelder Polizeipräsidiums, Martin Schultz, und bestätigte einen Bericht der Zeitung Westfalen Blatt.

Bei dem Verdächtigen handele es sich um den ehemaligen Vorsitzenden des Diözesanrates der Kirche. Dessen Wohnung in Wiesbaden sei durchsucht worden. Das beschlagnahmte Material müsse jetzt ausgewertet werden.

Die Mordkommission "MK Kloster" ermittle gegen den 63-Jährigen wegen Anstiftung zum versuchten Mord in Verbindung mit schwerem Raub, sagte Schultz. Am Überfall selbst habe er wohl nicht teilgenommen.

Bischof Julius Hanna Aydin, Oberhaupt von rund 80.000 Gläubigen, war Mitte April im Kloster Warburg - dem Sitz der deutschen Erzdiözese - von drei Männern überfallen worden. Er hatte den Überfall als "ein gezieltes Attentat und einen Angriff auf die gesamte syrisch-orthodoxe Kirche in Deutschland" bezeichnet.

Der 63-Jährige war bereits kurz nach dem Überfall ins Visier der Ermittler geraten, weil er im innerkirchlichen Konflikt unter den Aramäern in Deutschland als Hauptwidersacher des Bischofs galt.
Todesdrohung, Nötigung, Erpressung

Der Bischof hatte den Tatverdächtigen vorübergehend exkommuniziert. Gegen ihn hatte die Staatsanwaltschaft Paderborn bereits 2009 ermittelt. Er soll den Bischof bereits im Juni 2009 mit dem Tod bedroht haben. In Wiesbaden soll er dem zweiten Vorsitzenden der syrisch-orthodoxen Gemeinde nach einem Streit gedroht haben, ihn umzubringen. Beide Verfahren wurden eingestellt.

Dem 63-Jährigen wird bereits nächsten Mittwoch der Prozess in Wiesbaden gemacht - allerdings wegen anderer mutmaßlicher Delikte. Ihm und zwei weiteren Familienmitgliedern im Alter von 45 und 49 Jahren wird Nötigung und Erpressung vorgeworfen. Das Trio soll in Wiesbaden einen Bistrobetreiber und einen seiner Mitarbeiter bedroht haben.

Im Zusammenhang mit dem Überfall auf den orthodoxen Würdenträger ist außerdem ein 36 Jahre alter Syrer in Wiesbaden gefasst worden. Der Mann streitet die Tat ab. Nach den Mittätern werde noch gesucht, sagte Schultz.

süddeutsche.de

Glaubensbruder nach Überfall auf Bischof verdächtig

14:04
Syrisch-Orthodoxe Kirche

Glaubensbruder nach Überfall auf Bischof verdächtig

Festnahme nach dem Überfall auf den Bischof der Syrisch-Orthodoxen Kirche in Hessen: Drahtzieher soll ein Glaubensbruder sein.

Foto: dpa Der Erzbischof der syrisch-orthodoxen Diözese in Deutschland: Julius Hanna Aydin

Die Täter schlugen und knebelten den alten Mann, raubten ihn aus und schnitten seinen langen, weißen Bart ab: Knapp ein halbes Jahr nach dem Überfall auf den syrisch-orthodoxen Bischof für Deutschland sehen die Ermittler das Motiv jetzt in einem Streit mit einem innerkirchlichen Widersacher.

Die Polizei ermittelt gegen einen 63-Jährigen aus Wiesbaden als möglichen Drahtzieher, sagte der Sprecher des Bielefelder Polizeipräsidiums, Martin Schultz, und bestätigte einen Bericht der Zeitung „Westfalen Blatt“. Bei dem Verdächtigen handele es sich um den ehemaligen Vorsitzenden des Diözesanrates der Kirche. Dessen Wohnung in Wiesbaden sei durchsucht worden. Das beschlagnahmte Material müsse jetzt ausgewertet werden.

Die Mordkommission „MK Kloster“ ermittle gegen den 63-Jährigen wegen Anstiftung zum versuchten Mord in Verbindung mit schwerem Raub, sagte Schultz. Am Überfall selbst habe er wohl nicht teilgenommen. Bischof Julius Hanna Aydin, Oberhaupt von rund 80.000 Gläubigen, war Mitte April im Kloster Warburg von drei Männern überfallen worden. Er hatte den Überfall als „ein gezieltes Attentat und einen Angriff auf die gesamte syrisch-orthodoxe Kirche in Deutschland“ bezeichnet.

Der Bischof hatte den Tatverdächtigen vorübergehend exkommuniziert. Gegen ihn hatte die Staatsanwaltschaft Paderborn bereits 2009 ermittelt. Er soll den Bischof im Juni 2009 mit dem Tod bedroht haben. In Wiesbaden soll er dem zweiten Vorsitzenden der syrisch-orthodoxen Gemeinde nach einem Streit gedroht haben, ihn umzubringen. Beide Verfahren wurden eingestellt.

Wegen Nötigung und Erpressung stehen der 63-Jährige und zwei Familienmitglieder im Alter von 45 und 49 Jahren an diesem Mittwoch (15. September) in Wiesbaden vor Gericht. Sie sollen in Wiesbaden einen Bistrobetreiber und einen seiner Mitarbeiter bedroht haben.
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Am Mittwoch war im Zusammenhang mit dem Überfall auf den orthodoxen Würdenträger ein 36 Jahre alter Syrer in Wiesbaden gefasst worden. Der Mann streitet die Tat ab. Nach den Mittätern werde noch gesucht, sagte Schultz.
dpa/kami / welt.de

Donnerstag, 9. September 2010

Mordversuch an Erzbischof Hanna Aydin aufgeklärt / Polizei nimmt drei Verdächtige fest


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VON HUBERTUS GÄRTNER

http://www.nw-news.de/_em_daten/_dpa/2010/09/08/aufmacher/100908_1638_kopten_aufmacher.jpg
Kloster | MONTAGE: ANDREAS FAHL

Warburg/Wiesbaden. Der brutale Überfall auf den Erzbischof der syrisch-orthodoxen Kirche in Deutschland, Julius Hanna Aydin aus Warburg, ist für die Ermittlungsbehörden kein Rätsel mehr.

Wie der Paderborner Oberstaatsanwalt Horst Rürup auf Anfrage bestätigte, wurden gestern in Wiesbaden drei Männer im Alter von 36, 49 und 63 Jahren festgenommen. Einer der Tatverdächtigen solle dem Haftrichter vorgeführt werden, sagte Rürup.
Erzbischof Aydin, geistliches Oberhaupt der rund 80.000 Mitglieder der syrisch-orthodoxen Kirche in Deutschland, war am 15. April dieses Jahres an seinem Amtssitz in einem Kloster in Warburg von drei Männern überfallen worden. Das Opfer wurde zusammengeschlagen, mit einem Messer bedroht und beraubt. Auch sein Kopf soll unter Wasser gedrückt worden sein. Die Staatsanwaltschaft ermittelte daraufhin wegen versuchten Mordes. Die Täter waren in einem alten Mercedes geflohen. Dessen Halter ist einer der nun Festgenommenen.
Bischof hatte ihn aus der Kirche ausgeschlossen
Nach Informationen dieser Zeitung befindet sich unter ihnen auch der frühere Vorsitzende des mächtigen Diözesanrates der syrisch-orthodoxen Kirche in Deutschland, Aslan K. (63). Oberstaatsanwalt Rürup wollte diese Information weder bestätigen noch dementieren.
  Aslan K. war von Julius Hanna Aydin im vergangenen Jahr zwischenzeitlich exkommuniziert worden. Aslan K. habe seine Machtposition als Vorsitzender des Diözesanrates wiederholt missbraucht, kritisierte der Erzbischof damals. Er warf dem Vorsitzenden des Diözesanrates zahlreiche Delikte vor. Unter anderem habe Aslan K. Mitglieder der syrisch-orthodoxen Kirche zusammenschlagen lassen und Spenden für private Zwecke missbraucht. Aslan K. sei "ein gefährlicher Mann", erklärte Aydin.

Nach Erkenntnissen der Ermittlungsbehörden soll sich Aslan K. für diese Anschuldigungen mit dem gewalttätigen Überfall in Warburg gerächt haben. Wie Oberstaatsanwalt Horst Rürup bestätigte, wurde DNA-Material am Klebeband gefunden, mit dem der Erzbischof seinerzeit gefesselt worden war. Das DNA-Material lasse sich "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" einem der Beschuldigten zuordnen.
Mehrfach gab es brutale Übergriffe
Innerhalb der syrisch-orthodoxen Glaubensgemeinschaft gibt es immer wieder sehr heftige Auseinandersetzungen um Macht und Einfluss. Mehrfach hat es bereits brutale Übergriffe gegeben.

nw-news.de / 08.09.2010

Zu weiteren Information siehe www.suryoyo-online.org 

Mittwoch, 8. September 2010

Verdächtiger nach Überfall auf Bischof Julius Hanna Aydin festgenommen


08.09.2010 | 15:50 Uhr

POL-BI: Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Paderborn und der Mordkommission Bielefeld im Zusammenhang mit dem Überfall auf den Bischof der Syrisch-Orthodoxen Kirche im Kloster Warburg

Bielefeld Paderborn Wiesbaden (ots) - Am heutigen Mittwochvormittag, den 8.9.2010, konnte in Wiesbaden ein 36jähriger Syrer durch die Mordkommission Bielefeld festgenommen werden. Ein entsprechender Haftbefehl des AG Paderborn lag hierfür vor.
Die Festnahme wurde mit Unterstützung von Polizeibeamten aus Hessen und des LR Höxters durchgeführt.
Der 36jährige steht im dringenden Verdacht an dem Überfall auf den Bischof der Syrisch-Orthodoxen Kirche in Deutschland im Kloster Warburg/Kreis Höxter am 15. April 2010 beteiligt gewesen zu sein. Der Bischof wurde seinerzeit von drei Männern überfallen, schwer körperlich misshandelt und ausgeraubt.
Der Festgenommene befindet sich zurzeit auf dem Weg zum Amtsgericht Paderborn, wo er der Haftrichterin vorgeführt werden soll.
Hinsichtlich der weiteren Täter werden die Ermittlungen intensiv weiter geführt.
Polizeipräsidium Bielefeld
Leitungsstab/Pressestelle
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08 · 09 · 10 ivz-online.de

Verdächtiger nach Überfall auf Bischof festgenommen
Bielefeld/Wiesbaden - Fünf Monate nach dem Überfall auf den Bischof der Syrisch-Orthodoxen Kirche in Deutschland hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen. Am Mittwoch sei in Wiesbaden ein 36 Jahre alter Syrer gefasst worden, teilten die Staatsanwaltschaft Paderborn und die Mordkommission Bielefeld mit. Er stehe im dringenden Verdacht, an dem Überfall auf Bischof Julius Hanna Aydin im Kloster Warburg (Kreis Höxter) am 15. April beteiligt gewesen zu sein. Der Bischof wurde damals von drei Männern überfallen, misshandelt und ausgeraubt

Donnerstag, 2. September 2010

Suriye`de Süryani Patrik, Müslüman din adamlarına iftar verdi

ŞAM (CİHAN) - Suriye`de bulunan Dünya Süryani Ortodoks Kilisesi Genel Başkanı Antakya ve Tüm Doğu Patriği Mar Ignatius Zakka I Iwas, Müslüman din adamlarına iftar yemeği verdi. Süryani Mar Afram Manastırında gerçekleştirilen iftar yemeğine Suriye Evkaf Bakanı Muhammed Abdussettar el Seyyid`in yanı sıra bir çok Müslüman ve Hristiyan din alimi katıldı.

Ramazan ayı Müslümanların yanı sıra Müslüman ve farklı dinlerdeki insanları bir araya getirmesi açısından ayrı bir boyut kazanıyor. Değişik ülkelerde gerçekleştirilen iftarlarda yemeklerinde farklı dinlerdeki insanlar bir araya geliyor. Suriye`de ise Patrik farklı bir uygulama ortaya koyarak manastırda verdiği iftar yemeğinde Müslüman ve Hristiyan din adamlarını bir araya getirdi.
Süryani Ortadoks Kilisesi Patriği Zakka I Iwas`ın verdiği iftar programına Müslüman ve Hristiyan bir çok din alimi katıldı. İftar programına katılan Suriye Evkaf Bakanı Muhammed Abdüssettar el-Seyyid, Semavi dinlerin hoş görü içinde yaşamalarının ve birlikteliğin sağlanmasının Suriye`yi daha da güçlü kıldığını söyledi.
Patrik I Iwas ise iftar yemeğinin, halkın tarihi boyunca pekiştirdiği ortak geleneklerin bir devamın olduğunu belirtti.
Patrik I Iwas, Suriye`nin gücünün her zaman ulusal birliğinden kaynaklandığını ifade ederek, bu tablonun inanç ve düşünce özgürlüğü konusunda bir örnek oluşturduğunu belirtti.
İftar yemeğine Hıristiyan dinin önde gelen bir çok şahsiyetiyle birlikte Şam ve Şam çevresindeki Müslüman din alimleri, müftüler ve evkaf müdürleri ile Papalığın Şam Büyükelçisi katıldı.
1.9.2010.